Auf sandigen Wegen geht es heute auf dem Telegraphen-Rundweg durch die Wahner Heide. Die Heidelandschaft überrascht mit abwechslungsreichen Kiefern-, Eichen- und Birkenwäldern. Die Kiefern, die Hitze und der Sand erinnern an Wanderungen am Mittelmeer. Leider ist weit und breit kein Meer in Sicht, dafür aber viel zu viele Ausflügler zu Fuß und auf Fahrrädern.Vom Telegraphenberg schweifen die Blicke über das Bergische Land, Flugzeuge und Fluglärm inklusive.Alte, knorrige Eichen auf sandigen Böden. Ein hochsommerliches Gefühl. Darf man eigentlich mit 52 noch auf Bäume klettern?Wir haben es nicht gewagt die Wege zu verlassen, denn allzu deutlich warnen diese Schilder an allen Ecken und Enden an die möglichen Folgen. Befremdlich ist es schon, in Friedenszeiten durch die Überbleibsel eines Truppenübungsplatzes zu lustwandeln.Schön, dieser Baumriese, wie eine Stabheuschrecke krabbelt er in die Landschaft . Wie kam er hierhin?Wie abwechslungsreich dieses kleine Gebiet rund um den Kölner Flughafen sein kann, zeigt sich in diesem Wegabschnitt. Feuchte, moorige Birkenwäldchen versetzen in weit entfernte Landschaften.Auf schattigen Wegen geht es durch lichte Wälder geradeaus.Ein ziemlich großer Sandkasten liegt verwaist in der Gegend herum, die Kriegsspiele finden heute an anderen Orten statt.Wieder wird der Boden sandig und die Landschaft maritim.Zum Abschluss noch ein Bild meiner Weggefährten. Der Parkplatz ist schon fast in Sichtweite, mein Hund hat für heute auch schon genug.
